Der Altbautrakt des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) im ehemaligen preußischen Regierungsgebäude am Koblenzer Rheinufer. Ermittler des Bundeskriminalamtes haben einen Mitarbeiter der Behörde wegen Verdachts auf geheimdienstliche Agententätigkeit für Russland festgenommen. Das Amt ist auch als Bundeswehr-Beschaffungsamt bekannt.Foto: Thomas Frey/picture alliance/dpa
Im Fall des mutmaßlichen Spions aus den Reihen des Koblenzer Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) sind neue Hintergründe bekannt geworden: Wie der SWR berichtet, hatte der Mann, der im August festgenommen wurde, den Kontakt zur Linksfraktion im Bundestag gesucht – offenbar lange vor seinen Anfragen an russische Regierungseinrichtungen.
Lesezeit: 2 Minuten
Der Südwestrundfunk zitiert in seiner aktuellen Berichterstattung den Verteidigungspolitiker der Linken, Ali Al-Dailami: „Er gab sich gegenüber dem Referenten als Mitarbeiter des Beschaffungsamts zu erkennen”, teilte der Politiker dem Sender mit.
Mehrfach soll der Mann demnach Kontakt zu Linken-Mitgliedern des Verteidigungsausschusses im Bundestag gesucht haben, sich im Juni 2022 als Experte ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.