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Rheinland-Pfalz

Ahrtal-Ermittlungen: Wie Opferanwalt Hecken seinen juristischen Kampf gegen die Einstellung begründet

Hinterbliebene der Ahrtal-Flut wehren sich weiter
Rechtsanwalt Christian Hecken (links) vertritt die Interessen unter anderem von Ralph Orth, Vater eines der Opfer der Ahrflut. Foto: Thomas Frey/picture alliance/dpa

Haarsträubend, erschreckend, nicht nachvollziehbar: So kritisiert Opferanwalt Christian Hecken die Feststellungen der Staatsanwaltschaft Koblenz zur Einstellung ihres Ermittlungsverfahrens zur Ahrtal-Flut. Gegen diese Einstellung geht Hecken vor. Jetzt hat er eine 141-seitige Begründung dafür vorgelegt. Er sieht mehrere Gutachter auf seiner Seite – und fordert eine Wiederaufnahme der Ermittlungen.

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Auf 141 Seiten hat der Koblenzer Rechtsanwalt Christian Hecken, der Hinterbliebene von Opfern der Ahrflut von 2021 vertritt, seine Beschwerde gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Koblenz zur Flutkatastrophe begründet. Der entsprechende Schriftsatz, der auch drei Sachverständigengutachten umfasst, sei am 1. Juli eingereicht worden, teilt Hecken mit. Die Staatsanwaltschaft ...