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Rheinland-Pfalz

Geplante Generalsanierung: Wie die Bahn im Mittelrheintal pünktlicher werden will

Von Hans-Peter Günther
Die rechte Rheinstrecke ist Teil der europäischen Magistrale zwischen Genua und Rotterdam. Für eine flexible Betriebsführung fehlen im Mittelrheintal zwischen Wiesbaden und Niederlahnstein seit mehr als 15 Jahren zahlreiche Weichenverbindungen und Signale - und für Reisende zeitgemäße Stationen. Foto (Kaub): Hans-Peter Günther
Die rechte Rheinstrecke ist Teil der europäischen Magistrale zwischen Genua und Rotterdam. Für eine flexible Betriebsführung fehlen im Mittelrheintal zwischen Wiesbaden und Niederlahnstein seit mehr als 15 Jahren zahlreiche Weichenverbindungen und Signale - und für Reisende zeitgemäße Stationen. Foto (Kaub): Hans-Peter Günther Foto: Hans-Peter Günther

Im Jahr 2026 soll die für den europäischen Bahnverkehr so wichtige rechte Rheinstrecke generalsaniert werden. Dann sollen Mängel behoben werden, die die Deutsche Bahn in den vergangenen Jahren selbst verschuldet hat. Den derzeitigen Ausbauzustand der Strecke hatte der Zweckverband SPNV-Nord jüngst als „katastrophal“ bezeichnet.

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Für den Schienen-Personennahverkehr (SPNV) ist im nördlichen Rheinland-Pfalz der Zweckverband SPNV-Nord mit Sitz in Koblenz zuständig. In einer kürzlich veröffentlichten Pressemeldung war im Zusammenhang mit den anstehenden Baumaßnahmen für Lärmschutzwände zwischen Lahnstein und Kaub der „katastrophale Ausbauzustand der Rechten Rheinstrecke trotz elektronischem Stellwerk“ kritisiert worden. Grund für diese Aussage sind die ...