Rheinland-Pfalz
Der Rhein im Maßstab 1:60: Ein Modell des Jungferngrunds hilft bei der Rheinvertiefung
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Das Bild zeigt den Jungferngrund am Mittelrhein zwischen Oberwesel und der Loreley. Der Jungferngrund ist einer der niedrigsten Stellen im Rhein. Dort ist bei Niedrigwasser eine mittlere Tiefe von nur 1,90 Meter bei statistisch 20 Tagen Niedrigwasser im Jahr. Grund dafür sind unter anderem Sedimentverschiebungen in die Fahrrinne an dieser Engstelle.
Jens Weber

In Karlsruhe steht ein riesiges Modell des Rheins. Gebaut haben es Ingenieure der Bundesanstalt für Wasserbau - und so im Maßstab 1:60 den Jungferngrund bei Oberwesel modelliert. Diese Stelle ist eine der niedrigsten im Rhein und verstopft durch Sedimentablagerung stetig die Fahrrinne des Binnengewässers. In Karlsruhe sucht und findet man nach Lösung für das Problem.

Aktualisiert am 26. Juli 2024 10:19 Uhr
Er ist eines der Nadelöhre im Rhein: der Jungferngrund. Engstellen dort verlangen den Kapitänen besondere Navigationsfähigkeiten ab. Besonders problematisch wird es, wenn der Rhein zu wenig Wasser führt. Denn der schiffbare Bereich wird dann nicht nur deutlich schmaler, er verliert – logisch – auch deutlich an Tiefe.

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