Zwei Jahre und sechs Monate Haft gefordert: IS-Rückkehrerin Sarah B. hofft auf mildes Urteil
Von Marvin Conradi
IS-Rückkehrerin Sahra B. traf am Montag im Koblenzer Oberlandesgericht auf Carla-Josephine S., die sie in Raqqa kennengelernt hatte.Foto: Sascha Ditscher
Sie ist 27 Jahre alt, war einige Jahre bei der Terrororganisation Islamischer Staat in Syrien aktiv, wurde dann 2019 von Kurden gefangen genommen und schließlich in diesem Jahr nach Deutschland ausgeliefert: Die Lebensgeschichte von Sarah B., die sich aufgrund von Rassismusvorfällen ab dem Jahr 2014 radikalisierte, beschäftigt weiter den Staatsschutzsenat um Richter Thomas Bergmann am Oberlandesgericht Koblenz. Nun gab es die Plädoyers der Generalstaatsanwaltschaft und der Verteidigung.
Lesezeit: 2 Minuten
Die geständige Angeklagte hofft auf ein mildes Urteil, auch wenn dies im Schlussvortrag von Christopher do Paço Quesado, dem leitenden Generalstaatsanwalt, der exakt eine Stunde plädierte, zunächst nicht rauszuhören war.
Aufgrund ihrer Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation schuldig
Ausgiebig berichtete der Jurist über die terroristische Vereinigung Islamischer Staat, über die verschiedenen Massaker ...
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