"Rechte Hand" des Ex-Landrats Jürgen Pföhler sagt im Untersuchungsausschuss aus - Blick auf die Arbeit des Krisenstabs
„Rechte Hand“ des Ex-Landrats Jürgen Pföhler: „An diesem Tag war er nicht mehr er selbst“
Bei der aktuellen Sitzung des Untersuchungsausschusses zur Flutkatastrophe ging es auch um die Besetzung der Technischen Einsatzzentrale und wer die wichtige Position S2 innehatte.
picture alliance/dpa/Thomas Frey

Ein enger Mitarbeiter des ehemaligen Ahr-Landrats Jürgen Pföhler (CDU) hat diesen in der Flutnacht als „unheimlich persönlich betroffen“ und „fahrig“ erlebt. Erich Seul berichtete, dass der CDU-Politiker, gegen den vonseiten der Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt wird, bis zum frühen Nachmittag in der Kreisverwaltung gewesen sei. Danach sei er gegangen.

Der Beamte, den Cornelia Weigand bei ihrer Befragung Anfang Juni als „rechte Hand“ ihres Vorgängers bezeichnet hatte, sagte aus, dass die Situation beziehungsweise das Verhalten Pföhlers bis 17 Uhr „noch normal gewesen“ sei. Im Laufe des Abends habe man dann gemerkt, dass der Jurist „persönlich unheimlich betroffen war.

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