Warum die Marienhaus GmbH die Loreley-Kliniken am Mittelrhein trotz schwarzer Zahlen schließen will
Loreley-Kliniken: Das große Mauern der Kassen
Vor die Wand gefahren: Aus Sicht der Marienhaus GmbH lassen die Kassen die konservative Orthopädie in den Loreley-Kliniken in Oberwesel und St. Goar ausbluten. Deshalb droht jetzt die Schließung.
Suzanne Breitbach

Rheinland-Pfalz/Oberwesel. Im Vorfeld der Demonstration für den Erhalt der Loreley-Kliniken an diesem Donnerstag in Oberwesel hat der frühere Krankenhausgeschäftsführer Dr. Matthias Psczolla im Gespräch mit unserer Zeitung schwere Vorwürfe gegen Politik und Krankenkassen erhoben. „Die Kassen und die Politik haben uns im Stich gelassen“, sagte der Orthopäde, der heute für den Krankenhausträger, die Marienhaus GmbH aus Waldbreitbach (Kreis Neuwied), in der Gesellschafterversammlung der Loreley-Kliniken sitzt.

Aktualisiert am 30. Oktober 2019 21:34 Uhr
Politikredakteur Christian Kunst beschäftigt sich seit Jahren mit Gesundheitsthemen. Hier analysiert er die drohende Schließung der Loreley-Kliniken. {element}

Warum den Loreley-Kliniken trotz schwarzer Zahlen die Schließung droht

Deals, also Absprachen im Interesse möglichst vieler, sind der Schmierstoff einer gut funktionierenden Gesellschaft.

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