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Berlin

Kommentar zur „Letzten Generation“: Nicht mehrheitsfähig

Von Birgit Pielen
Eine Aktivistin der „Letzten Generation” nach einer Aktion vor der Parteizentrale der FDP.
Eine Aktivistin der „Letzten Generation” nach einer Aktion vor der Parteizentrale der FDP. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Ja, Klima-Aktivisten wie die der „Letzten Generation” bieten eine gute Angriffsfläche – Was dabei oft übersehen wird, ist die offensichtlich tiefe Verzweiflung der jungen Menschen, die seit Jahren nichts als Lippenbekenntnisse bekommen, kommentiert RZ-Redakteurin Birgit Pielen.

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Sie haben es schwer in diesen Tagen: Es gibt kaum jemanden, der ein gutes Haar an den Mitgliedern der „Letzten Generation“ lässt. Ihre Form des zivilen Ungehorsams toppt das Schuleschwänzen der Fridays-for-Future-Generation um ein Vielfaches. Die „Letzte Generation“ stört mit ihren Blockaden den Straßenverkehr und sogar den Flugbetrieb. Aktivisten kleben ...