Rheinland-Pfalz
„Angehörige haben ein Recht auf ein Urteil“: Wie Anwälte noch einen Ahrtal-Prozess durchsetzen wollen
Untersuchungsausschuss im Landtag zur Ahrtal-Flut
Inka Orth hält im November vergangenen Jahres das Porträt ihrer verstorbenen Tochter Johanna bei einer Mahnwache am Mainzer Landtag zum Gedenken an die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal: Viele Hinterbliebene hoffen weiterhin auf einen Prozess.
Andreas Arnold. picture alliance/dpa/Andreas Arn

135 Menschen starben in der tödlichen Ahrflut, die im Juli 2021 mit zerstörerischen Naturgewalten etwa zehn Stunden im engen Tal wütete. Könnten viele Opfer noch leben, wenn Behörden sie rechtzeitig vor den Wassermassen gewarnt hätten? Davon sind Angehörige fest überzeugt. Sie kämpfen für eine Anklage gegen Ex-Landrat Jürgen Pföhler (CDU). Aber wie schwer wird dies?

Aktualisiert am 14. November 2024 08:50 Uhr
Wir sprachen mit zwei Anwälten – mit Franz Xaver Paul (München) und Christian Hecken (Koblenz). Beide sind davon überzeugt, dass die um ihre Liebsten Trauernden „ein Recht auf eine Gerichtsverhandlung und ein Urteil haben“ – ob mit Schuld- oder Freispruch, aber nach genauem Abwägen von Gutachten und öffentlichen Zeugenaussagen.

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