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Limburg

Seltsames Vertragsgebaren: Rentner aus Staffel ist von GigaNetz enttäuscht

Von Stefan Dickmann
Helmut Kretschmer mit einem Schreiben der GigaNetz: Er wollte einen Glasfaseranschluss und bekam auf einmal drei Verträge.  Foto: Stefan Dickmann
Helmut Kretschmer mit einem Schreiben der GigaNetz: Er wollte einen Glasfaseranschluss und bekam auf einmal drei Verträge. Foto: Stefan Dickmann

Von einem „bedauerlichen Einzelfall“ spricht eine Unternehmenssprecherin, aber das ändert auch nichts daran, dass Helmut Kretschmer aus dem Limburger Stadtteil Staffel enttäuscht ist von der Deutschen GigaNetz. Denn statt eines schon längst abgeschlossenen Vertrags für einen Glasfaseranschluss hatte er auf einmal unwissentlich zwei weitere Verträge.

Lesezeit: 2 Minuten
Der 91-Jährige lebt mit seiner Ehefrau in einem Haus, das seiner in England wohnenden Tochter gehört. Nachdem er vom Angebot des Glasfaseranbieters aus Hamburg erfahren hatte, bei einem Vertrag für ein Glasfaserprodukt einen kostenfreien Hausanschluss zu bekommen, und er mit seiner Tochter Rücksprache gehalten hatte, unterschrieb er nach eigenen Angaben ...
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Kernstadt Limburg geht beim Anschluss leer aus

Die Deutsche GigaNetz will alle Limburger Stadtteile und Blumenrod an das Glasfasernetz anschließen. Ob es dazu tatsächlich kommt, soll allerdings erst Ende des Jahres feststehen. Wer hingegen in der Kernstadt wohnt und auf die Deutsche GigaNetz gesetzt hat, geht leer aus.

Die Nachfrage in der Kernstadt nach einem Glasfaserprodukt war viel zu gering. So steht es auch in einem Kundenschreiben schon vom vergangenen Januar, in dem das Unternehmen seinen Rückzug aus der Kernstadt ankündigt. „Bitte beachten Sie, dass der Vertrag unter den gegebenen Umständen nicht bindend ist“, heißt es in den Kundenschreiben weiter, „da wir in Ihrem Gebiet nicht wie geplant innerhalb von 24 Monaten ausbauen werden.“ dick

Rhein-Lahn-Zeitung
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