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Klage vor Sozialgericht: 42-Jähriger erlitt Gehirninfarkt – Frührente nach Corona-Impfung?

Von Johannes Koenig
Deutsche Rentenversicherung
Um frühzeitig in Rente gehen zu können, müssen Betroffene einen Grad der Behinderung von 50 Prozent und eine Mindestversicherungszeit von 35 Jahren vorweisen. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa

Krank geworden durch eine Covid-19-Impfung? Einen ursächlichen Zusammenhang (Kausalität) zwischen solchen Impfungen und späteren Erkrankungen konnte bisher noch keiner nachweisen. Das bestätigt auch die Diezer Sozialrechtsberaterin Sigrid Jahr. Dennoch vertrat sie für den Sozialverband Deutschland (SoVD) einen Mann (42) aus dem Raum Koblenz. Er war dreifach gegen Corona geimpft worden und erlitt später einen Hirninfarkt.

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Vom SoVD erhoffte er sich nun Unterstützung bei der Anerkennung seiner Anträge auf Erwerbsminderungsrente und einer abschlagsfreien Frühverrentung bei der Deutschen Rentenversicherung. Was war aber passiert, und wie ist der persönliche Hintergrund? „Das ist jemand, der voll im Leben stand“, so Jahr über ihren Mandanten. „Wir von der Rechtsabteilung kümmern ...