Wer „Ecstasy“ einwirft, will eigentlich Musik intensiver fühlen und seine Mitmenschen euphorisch in die Arme schließen. Doch zu viel von der Droge kann tödlich enden, wie eine forensische Toxikologin jetzt im Landgericht Koblenz erklärte.
Aktualisiert am 21. Januar 2025 12:39 Uhr
Im Koblenzer Prozess um einen in Mendig mutmaßlich an einer Überdosis Ecstasy verstorbenen 20-Jährigen haben nun eine Rechtsmedizinerin und eine forensische Toxikologin ihre Sachverständigengutachten vorgestellt. Demnach sei wohl ein akutes Herzversagen die Todesursache gewesen – ausgelöst durch eine angeborene Herzschwäche und eine große Menge MDMA im Körper.