Projekt an Kliniken startet
Frauen bekommen nach Gewalttaten nun vertrauliche Hilfe
Eine Frau sitzt vor zerbrochenen Tellern, die auf dem Boden einer Wohnung liegen (gestellte Szene). Im Jahr 2023 gab es in Deutschland 12.000 Vergewaltigungen. Nach Angaben der Direktorin der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Unimedizin Mainz, Annette Hasenburg, seien das aber lediglich 10 bis 15 Prozent der Vergewaltigungen, die sich tatsächlich ereignen.
Fabian Sommer. dpa

Vor allem Frauen werden Opfer von häuslicher und sexualisierter Gewalt. In Rheinland-Pfalz können sich Betroffene künftig landesweit vertraulich medizinisch versorgen und auf Wunsch ihre körperlichen Spuren gerichtsfest sichern lassen. Ein Novum.

Aktualisiert am 23. Januar 2025 15:19 Uhr
Der Vergewaltigungsprozess von Avignon hat in den vergangenen Monaten weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Die Französin Gisèle Pelicot ist zu einer Symbolfigur der Frauenbewegung geworden. Jahrelang ist sie von ihrem früheren Mann narkotisiert und vergewaltigt worden.

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