Plus
Rheinland-Pfalz

Prostituiertenmord in Koblenz: „Die ist über Jahre kaputtgeschlagen worden“

rauental-2
Die Angeklagte Kibariya K. beim Prozessauftakt in Handschellen. Die 40-Jährige war während ihrer Vernehmung durch die Polizei kollabiert und ins Krankenhaus gekommen. Dort konnte indes nichts weiter festgestellt werden. Ein Polizist hatte sofort angenommen, dass der Anfall von der Angeklagten bloß gespielt gewesen sein könnte. Foto: Johannes Mario Löhr

Polizistinnen von der Spurensicherung haben am dritten Verhandlungstag zum Prostituiertenmord in Koblenz als Zeuginnen im Landgericht ausgesagt. Demnach konnten aus der Wohnung des Opfers und der mutmaßlichen Täter mehrere Asservate sichergestellt werden – darunter eine Lederpeitsche, ein metallener Besenstiel und eine Axt. An vielen Gegenständen in dem Apartment konnte Blut ausgemacht werden.

Lesezeit: 3 Minuten
Am dritten Prozesstag zum Prostituiertenmord im Koblenzer Stadtteil Rauental haben Polizistinnen von der Spurensicherung – kurz SpuSi - im Landgericht als Zeuginnen ausgesagt. Sie berichteten übereinstimmend, dass es sich bei dem mutmaßlichen Tatort – einem Apartment in der Koblenzer Baedekerstraße im Rauental – um eine extrem unaufgeräumte Einzimmerwohnung gehandelt habe. ...