Der Buga 2029 droht ein finanzielles Fiasko. Jetzt hat das Land die Notbremse gezogen und 20 Millionen Euro nachgeschossen. Aber auch das neue Budget wird vorn und hinten nicht reichen, um am alten Konzept festzuhalten. In der Kritik steht vor allem Buga-Geschäftsführer Sven Stimac.
Aktualisiert am 18. August 2024 19:12 Uhr
Das Mainzer Innenministerium beherrscht zweifellos die hohe Kunst, auch ein drohendes finanzielles Fiasko noch als Erfolg zu verkaufen. „Der Ministerrat hat entschieden, dass die Bundesgartenschau 2029 eine deutlich höhere Landesförderung erhalten soll“, überbrachte Staatssekretärin Simone Schneider die frohe Botschaft auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz im Kulturhaus Oberwesel.