München

Sicherheitsgipfel

Verbot von Pyrotechnik in Fußballstadien bleibt bestehen

Von dpa
Sicherheitsgipfel im Fußball
Zum Auftakt einer Sicherheitskonferenz im Fußball hören Bernd Neuendorf (l-r), Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Hans-Joachim Watzke, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Fußball Liga, und Marc Lenz, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, den Ausführungen von Joachim Herrmann, Innenminister von Bayern (vorne r), zu. (zu dpa: «Verbot von Pyrotechnik in Fußballstadien bleibt bestehen») Foto: Manuel Schwarz/DPA

Vor allem Fans fordern ein Umdenken bei Pyrotechnik in Fußballstadien. Doch das Verbot bleibt auch nach dem Sicherheitsgipfel bestehen – zumindest nach den derzeitigen Standards.

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München (dpa) – Vertreter aus der Politik und dem Profifußball halten an einem Verbot von Pyrotechnik in den deutschen Fußballstadien weiter fest. «Wir reden nicht über eine Riesenkatastrophe, aber nichtsdestotrotz ist es einfach gefährlich. Und wir sind der Veranstalter und demzufolge können wir das auch nicht erlauben», sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Fußball Liga (DFL), Hans-Joachim Watzke, nach dem Sicherheitsgipfel in München.

Pyrotechnik habe mit dem eigentlichen Fußballspiel «sehr wenig zu tun», erklärte Watzke. Der 65-Jährige räumte ein, dass er die Diskussion aber verstehe. Nach den derzeitigen Standards sei es aber nicht möglich, Pyrotechnik zuzulassen. «Da waren sich aber auch alle komplett einig», sagte Watzke nach dem Treffen.

© dpa-infocom, dpa:241018-930-264144/1