Rheinland-Pfalz
Wirtschaftlichkeitsbeauftragter : Dreyer will nach Fall Deubel mehr Kontrolle

Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), spricht am Dienstag in Bendorf (Landkreis Mayen-Koblenz) bei einer Veranstaltung der dortigen SPD.

Sascha Ditscher

Rheinland-Pfalz - Das Nürburgring-Debakel zieht landespolitische Konsequenzen nach sich: Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) will künftig "mehr Kontrolle und Transparenz" bei Großprojekten sicherstellen. Dazu soll ein neuer Wirtschaftlichkeitsbeauftragter installiert werden - als zusätzliche Absicherung.

Aktualisiert am 23. April 2014 20:22 Uhr
Von unserem Redakteur Dietmar Brück Dreyer reagierte auf die Verurteilung des früheren rheinland-pfälzischen Finanzministers Ingolf Deubel (SPD) wegen Untreue. Das Koblenzer Landgericht hatte gegen ihn eine Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verhängt – wegen seiner Rolle bei der gescheiterten Privatfinanzierung des Nürburgring-Ausbaus.

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