Preis von ADAC und Rhenser
Drei Schulen, an denen einiges in Bewegung ist
Mobilitätsministerin Katrin Eder und Popstar Thomas Anders zeichneten drei rheinland-pfälzische Schulen für ihre Konzepte zu Mobilität und Gesundheit aus.
Mirco Hillmann/ADAC Mittelrhein

An der Goethe-Grundschule in Höhr-Grenzhausen geht es sportlich zu – in den Pausen ist Bewegung Trumpf, es gibt Sport-AGs und viele weitere Initiativen. Dafür wurde die Schule jetzt in Mainz ausgezeichnet.

Aktualisiert am 14. Januar 2025 12:13 Uhr

Mehr Bewegung und damit mehr Gesundheit im Schulalltag: Das ist das Ziel eines Wettbewerbs, den der ADAC Mittelrhein und der Rhenser Mineralbrunnen ins Leben gerufen haben. Ob Lauf- und Radfahr-Challenges, Workshops für sichere Schulwege oder Programme für gesunde Pausensnacks – Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern waren eingeladen, ihre Ideen einzureichen. Jetzt wurden die Gewinner in Mainz ausgezeichnet – drei Schulen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz landeten ganz vorn.

Die Jury, bestehend aus dem Schirmherrn des Kinderschutzbundes Koblenz, Popstar Thomas Anders, der rheinland-pfälzischen Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) und ADAC-Mittelrhein- Geschäftsführerin Deborah Groß, hatte die anspruchsvolle Aufgabe, aus der Vielzahl beeindruckender Projekte die Gewinner auszuwählen.

„Es ist unglaublich inspirierend, zu sehen, wie engagiert und kreativ Schulen ihre Verantwortung für Mobilität und Gesundheit wahrnehmen“, sagte Anders laut ADAC-Mitteilung bei der Preisverleihung. „Die Ideen und Projekte zeigen, wie wichtig diese Themen sind und wie viel Potenzial in unseren Schulen steckt.“ Eder ergänzte: „Kinder sind unsere Zukunft, und daher haben wir die Pflicht, das Umfeld unserer Kinder so zu gestalten, dass jedes Kind gesund und in einer gesunden Umwelt aufwachsen kann.“

Mobilitätsministerin Katrin Eder und Popstar Thomas Anders zeichneten drei rheinland-pfälzische Schulen für ihre Konzepte zu Mobilität und Gesundheit aus.
Mirco Hillmann/ADAC Mittelrhein
Mobilitätsministerin Katrin Eder und Popstar Thomas Anders zeichneten drei rheinland-pfälzische Schulen für ihre Konzepte zu Mobilität und Gesundheit aus.
Mirco Hillmann/ADAC Mittelrhein
Mobilitätsministerin Katrin Eder und Popstar Thomas Anders zeichneten drei rheinland-pfälzische Schulen für ihre Konzepte zu Mobilität und Gesundheit aus.
Mirco Hillmann/ADAC Mittelrhein
Mobilitätsministerin Katrin Eder und Popstar Thomas Anders zeichneten drei rheinland-pfälzische Schulen für ihre Konzepte zu Mobilität und Gesundheit aus.
Mirco Hillmann/ADAC Mittelrhein
Mobilitätsministerin Katrin Eder und Popstar Thomas Anders zeichneten drei rheinland-pfälzische Schulen für ihre Konzepte zu Mobilität und Gesundheit aus.
Mobilitätsministerin Katrin Eder und Popstar Thomas Anders zeichneten drei rheinland-pfälzische Schulen für ihre Konzepte zu Mobilität und Gesundheit aus.
Mirco Hillmann/ADAC Mittelrhein
Mobilitätsministerin Katrin Eder und Popstar Thomas Anders zeichneten drei rheinland-pfälzische Schulen für ihre Konzepte zu Mobilität und Gesundheit aus.
Mirco Hillmann/ADAC Mittelrhein
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Die Jury bewertete die Einreichungen nach Kriterien wie Nachhaltigkeit, Kreativität und der praktischen Umsetzbarkeit, informiert der Automobilclub weiter. Am Ende überzeugte die Goethe-Grundschule aus Höhr-Grenzhausen (Westerwaldkreis) mit ihrem Konzept die Jury und erzielte den ersten Platz. Ministerin Eder überreichte ADAC Tretroller an die Gewinner.

Der Preis wird jährlich verliehen, um Schulen in ihrer Rolle als Multiplikatoren für nachhaltige Mobilität und Gesundheit zu stärken, teilt der ADAC weiter mit. Zu den Preisen zählen unter anderem Tretroller, Obstkörbe für sechs Monate und ein Jahr lang Mineralwasser für die siegreiche Schule. red

Diese Projekte wurden ausgezeichnet

Diese drei Schulprojekte wurden bei dem Preis ausgezeichnet:

1. Goethe-Grundschule (Höhr-Grenzhausen, Westerwaldkreis): Bewegungsfördernde Pausen, Sport-AGs und Projekte wie „Walking-Bus“-Initiativen und Schwimmkurse, um ein gesundes Umfeld zu schaffen.

2. Grundschule Heddesdorfer Berg (Neuwied): Förderung von Verkehrssicherheit durch Schullotsen, Fußgängerprojekte und sportliche Aktivitäten wie Radfahrtrainings und Wettbewerbe.

3. Grund- und Ganztagsschule St. Martin (Ochtendung, Kreis Mayen-Koblenz): Kreatives Nachmittagsprogramm mit Themen wie Ernährung, Bewegung und Umweltbewusstsein, ergänzt durch den „Gute-Laune-Tanz“ zur Begrüßung. red

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