Wer rückt an die Spitze? - Präsident der Pfalz winkt schon mal ab - Thurn will in Zweibrücken bleiben
Wer rückt an die Spitze? Am OLG Koblenz dreht sich das Personalkarussell
Wer folgt auf Marliese Dicke?

Rheinland-Pfalz. Rund um das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz dreht sich wieder das Personalkarussell. Seit die Nachfolge der 64-jährigen Präsidentin Marliese Dicke zum Sommer 2020 im Justizblatt ausgeschrieben ist, nehmen die Spekulation Fahrt auf: Gibt es eine brisante Bewerbung um diesen vor Jahren heftig umkämpften Chefposten? Um Dickes Vorgänger, Hans-Josef Graefen zu verhindern, stand 2011 sogar die Existenz des Gerichts auf dem Spiel. Es sollte fusionieren und nach Zweibrücken verlagert werden.

Wie schon bei der Wahl, die letztlich Dickes für sich entschied, stand auch diesmal fest: Bewirbt sich Bernhard Thurn, der Präsident des OLG Zweibrücken, kommt an ihm nur schwer jemand vorbei. Aber: Thurn saß in den Jahren, in denen die SPD-Justizminister Heinz Georg Bamberger und Jochen Hartloff erst Graefen an der OLG-Spitze durch alle Instanzen verhindern und dann notfalls das OLG in Koblenz auflösen wollten, an wichtigen Schaltstellen im ...

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