Polizistenmord jährt sich bald zum zweiten Mal - Gewerkschaft kritisiert die schlechte Fürsorge nach Dienstunfällen
Was, wenn Yasmin B. überlebt hätte? Mord von Kusel wirft Licht auf Absicherung von Polizisten
Gedenken an bei Kusel im Dienst getötete Polizisten
Ein Gedenkstein und Blumen sind in der Nähe des Tatorts an der Kreisstraße bei Kusel aufgestellt, wo Ende Januar 2022 ein Polizist und eine Polizeianwärterin im Dienst getötet wurden. Der Fall wirft ein Licht auf die Versorgung von Polizisten nach einem Dienstunfall. Foto: Harald Tittel/dpa
Harald Tittel. picture alliance/dpa

Ende Januar jährt sich zum zweiten Mal der kaltblütige Mord an zwei jungen Polizisten – an der 24-jährigen Polizeianwärterin Yasmin B. und dem 29-jährigen Polizeioberkommissar Alexander K.  Die Tat wühlt Kollegen der Opfer noch immer auf – verbunden auch mit der Frage, wie Yasmin B. denn abgesichert gewesen wäre, wenn sie schwer verletzt den brutalen Anschlag hätte doch überleben können.

Yasmin B. und Alexander K. waren in nebliger Nacht auf der Kreisstraße 22 bei Kusel auf einer Routinestreife. Bei einer Fahrzeugkontrolle wurden sie mit Kopfschüssen vom Wilderer Andreas S. regelrecht hingerichtet, wie es der Vorsitzende Richter bei der Urteilsverkündung schilderte.

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