Was geschah am Rande einer Demonstration gegen Rechtsextreme in Ingelheim? - Die Beamten sehen sich entlastet
Was geschah am Rande einer Demo gegen Rechts? Ermittler entlasten Polizei von Gewaltvorwurf
In dieser Unterführung in Ingelheim kam es bei dem Polizeieinsatz zu drangvoller Enge.
Gisela Kirschstein

Mainz/Ingelheim. Die Mainzer Polizei sieht beim Einsatz gegen eine Kundgebung Mitte August in Ingelheim keine Versäumnisse von ihrer Seite. Die Vorwürfe wegen unverhältnismäßiger Gewalt und Einsatz von Pfefferspray seien durch die inzwischen vorliegenden umfangreichen Auswertungen „ganz wesentlich entkräftet“, sagte der Mainzer Polizeipräsident Rainer Hamm im Innenausschuss des Landtags. Das gehe vor allem aus Videoaufnahmen der Polizei hervor. „Die Gesamtstrategie und Taktik am Einsatztag waren aus polizeilicher Sicht nicht zu beanstanden“, betonte Hamm.

In Ingelheim war es am Rande einer Demonstration der rechtsextremen Splitterpartei Die Rechte am 15. August zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen, die gegen den Aufmarsch der Rechten protestieren wollten. Verschiedene Augenzeugen kritisierten danach den Einsatz der Polizei als völlig unverhältnismäßig: Personen seien erst in einer Unterführung am Bahnhof und dann 2,5 Stunden an einem Verkehrskreisel eingekesselt ...

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