War ein technischer Fehler bei Katwarn schuld? - Bundesbehörde betont, dass Länder für Katastrophenschutz zuständig sind
Warum Warnungen im Ahrtal nicht ankamen: War ein technischer Fehler bei Katwarn schuld?
Armin Schuster, Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), hat vor dem U-Ausschuss zur Flutkatastrophe ausgesagt. Aus seiner Sicht hat die Warnmeldeinfrastruktur des Bundes funktioniert, an anderer Stelle habe es einen technischen Fehler gegeben.
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Die Warnung der Bevölkerung ist eine der Kernaufgaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Aber hat es diese Aufgabe auch in der Katastrophennacht an der Ahr erfüllt? Armin Schuster, Präsident des BBK, sagte im Untersuchungsausschuss (U-Ausschuss) zur Flutkatastrophe: „Die von uns bereitgestellte Warninfrastruktur hat lückenlos und fehlerfrei funktioniert.“

Schuster bezog sich damit auf das Modulare Warnsystem (MoWas) des Bundes, an das Warn-Apps wie Nina oder Katwarn angeschlossen seien. Die Nina-App wird vom BBK herausgegeben. Die Bundesbehörde ist verantwortlich für den Betrieb und die App als solche.

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