Frankfurt/Rheinland-Pfalz
Wächterpreis: Bastian Hauck und seine Kollegen deckten Behördenversagen rund um die Ahrtalflut auf
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Gruppenbild mit Preisträgern, Laudator Nathanael Liminski (2. von links) sowie Vertretern von Jury und Stiftung: Im Römer wurde der Wächterpreis vergeben. Der erste Preis ging an die Korrespondenten (mit Urkunden, von links) Stephen Weber, Karin Dauscher, Sebastian Stein und Bastian Hauck.
Julia Schäfer

Bastian Hauck, Reporter der Rhein-Zeitung, und drei Kollegen anderer Medienhäuser deckten Behördenversagen rund um die Ahrtalflut auf - dafür haben die vier Landeskorrespondenten jetzt den Wächterpreis der Tagespresse erhalten. "Sie sorgten für Klarheit, wo andere sich aus der Verantwortung stehlen wollten", hieß es in der Jurybegründung.

Aktualisiert am 28. Juni 2024 17:36 Uhr
Wann der Moment gekommen war, an dem die Ziellinie dieses Recherchemarathons in Sicht kam, darüber sind sich die vier Preisträger wohl einig: Es war der Nachmittag des 4. Oktober 2022, als im Beisein des damaligen Innenministers Roger Lewentz (SPD) die verstörenden Bilder der so lange verschollenen – oder sollte man sagen: versteckten – Hubschraubervideos von der Flutnacht im Ahrtal vor den Augen der Journalisten über den Bildschirm flimmerten.

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