Von der Hauptschule in den Hörsaal: 28-Jähriger aus dem Kreis Trier-Saarburg ergreift die Chance zum Wunschberuf: Von der Hauptschule in den Hörsaal: 28-Jähriger schafft es ohne Abi zum Medizinstudium in Mainz
Von der Hauptschule in den Hörsaal: 28-Jähriger aus dem Kreis Trier-Saarburg ergreift die Chance zum Wunschberuf
Von der Hauptschule in den Hörsaal: 28-Jähriger schafft es ohne Abi zum Medizinstudium in Mainz
Sein Traum wird wahr: Trotz Hauptschulabschluss kann der 28-jährige Lukas Fritz Arzt werden. Er profitiert davon, dass die Unimedizin Mainz Plätze für Studenten anbietet, die eine herausragende, berufsnahe Ausbildung vorweisen können. Das kann der gelernte Krankenpfleger. Foto: Florian Schlecht Florian Schlecht
Saarburg/Trier/Mainz. Der große Kindheitstraum von Lukas Fritz war eigentlich schon früh geplatzt – wie eine Seifenblase. „Ich wollte immer Arzt werden“, sagt der 28-Jährige. Doch von einem Abitur mit einem Abschluss von 1,0 war der gebürtige Saarburger als Schüler meilenweit entfernt. Fritz ging zur Hauptschule, schrieb schlechte Noten, eine Vier in Musik verbaute ihm gar den Weg zur weiterführenden Schule. „Da dachte ich: ,Du hast keine Chance mehr, deinen Wunschberuf jemals zu ergreifen‘“, sagt er und lächelt bei diesen Worten. Denn der Mann mit dem großen, roten Schnurrbart irrte sich gewaltig. Inzwischen studiert Fritz im zehnten Semester Medizin in Mainz – und wähnt sich auf dem besten Weg, den Kindheitstraum doch noch zu erfüllen.
Der Mann, der in Serrig (Kreis Trier-Saarburg) aufgewachsen ist, profitiert davon, dass die Unimedizin in Mainz Plätze für Studenten anbietet, die sich über eine herausragende, berufsnahe Ausbildung ihre Chance verdienen können, Arzt zu werden. So wie Fritz.