Der Raddampfer «Goethe» passiert den Loreleyfelsen bei St. Goar. picture alliance/dpa
Rheinland-Pfalz. Seit 2002 zählt das Obere Mittelrheintal zwischen Bingen, Rüdesheim und Koblenz zum Unesco-Welterbe – mit der Entwicklung des Tals seitdem sind die Welterbehüter aber nicht vollkommen zufrieden. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Beratungsorganisation Icomos hervor. Internationale Experten hatten das Tal im Mai 2022 bereist und sich neuralgische Punkte angesehen. Und davon gibt es offenbar einige.
Nun macht sich im Tal die Befürchtung breit, der Welterbestatus, mit dem vielfältige Hoffnungen und Erwartungen verknüpft werden, könnte in Gefahr geraten.