Kölner Sohn des Anführers Metin Kaplan und zwei Bad Kreuznacher sind als Rädelsführer in Koblenz angeklagt
Trio wollte Kalifatsstaat aufbauen: Rädelsführer müssen sich vor Koblenzer Landgericht verantworten
Metin Kaplan, selbst ernannter „Kalif von Köln“, wurde 2004 in die Türkei abgeschoben. Von dort aus zieht er offenbar weiter die Fäden, zumal er 2016 wegen seiner Krebserkrankung frühzeitig aus der Haft entlassen worden war. Seine Frau und seine Kinder sind in Deutschland geblieben. In Köln ist jetzt Kaplans Sohn verhaftet worden. Foto: Tolga Bozoglu/EPA/dpa
picture-alliance/ dpa/dpaweb

Anhänger des selbst ernannten „Kalifen von Köln“ sollen seine verbotene Vereinigung trotz des Verbots weitergeführt haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz hat mit ihrer Landeszentralstelle für die Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus jetzt drei Männer angeklagt – den 44-jährigen Sohn des „Kalifen“ aus Köln sowie zwei Männer aus Bad Kreuznach.

Dies teilte Generalstaatsanwalt Jürgen Brauer mit. Das Trio soll sich vor der Staatsschutzkammer des Koblenzer Landgerichts verantworten. Die Angeklagten waren bei einer Razzia in sechs Bundesländern Ende Juni verhaftet worden und sitzen in Untersuchungshaft.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten