Bundesgerichtshof bestätigt Haftstrafen und stellt klar: "Hells Angels MC Bonn" mit Klubhaus im Kreis Neuwied war eine kriminelle Vereinigung
Spektakulärer Rockerprozess in Koblenz: Chefs der „Höllenengel“ endgültig verurteilt
Razzia auf dem Gelände der „Höllenengel“ im Kreis Neuwied: Es ist seit dem Verbot der „Hells Angels MC Bonn“ im Jahr 2016 beschlagnahmt. Darüber wird vor Gericht noch gestritten. Die Chefs der kriminellen Vereinigung sind jetzt aber rechtskräftig zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Foto: dpa
picture alliance / dpa

Rheinland-Pfalz. Die „Höllenengel“ mit ihrem früheren Klubhaus im Kreis Neuwied haben jahrelang Gerichte beschäftigt. Jetzt kann unter den spektakulären Koblenzer Rockerprozess immerhin in vier Fällen ein dicker Schlussstrich gezogen werden: Die Urteile des Landgerichts gegen vier frühere Mitglieder der verbotenen kriminellen Vereinigung „Hells Angels MC Bonn“ sind jetzt rechtskräftig. Die Revision von früheren Mitgliedern des verbotenen Motorradklubs scheiterte vor dem Bundesgerichtshof (BGH).

Drei Männer, darunter der Boss aus dem Kreis Neuwied sowie sein Bruder und Vize, wurden wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung, räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und unerlaubtem Waffenbesitz zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt.

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