Koblenz
Schwiegertochter scheitert: Keine Revision im Mordfall Schemmer

Längere Haare, eine freundlich-sommerliche Bluse, Perlenohrringe: Henrike Schemmer macht am letzten Prozesstag (hier mit ihrem Anwalt Johann Schwenn) einen zuversichtlichen Eindruck. Bis das Urteil fällt.

Sascha Ditscher

Koblenz – Der Prozess um den Mord an dem Koblenzer Ehepaar Schemmer wird nicht neu aufgerollt, die verurteilte Schwiegertochter und ihr Anwalt sind erfolglos gegen das Urteil vorgegangen. 

Aktualisiert am 25. Juli 2014 14:58 Uhr
Kaum ein Prozess hatte in Koblenz so viel Wirbel ausgelöst, der 92 Zuschauerplätze bietende größten Saal des Landgerichts war regelmäßig voll besetzt. Es war ein Indizienprozess, der mit der Verurteilung der Angeklagten endete: Lebenslange Freiheitsstrafe, besondere Schwere der Schuld, so dass sie auch nach 15 Jahren Haft bei guter Führung keine Chance auf eine frühzeitige Entlassung hat.

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