Kongo-Konflikt
Schweitzer kritisiert Ruanda und sagt Reise ab
M23-Rebellen patrouillieren durch die Straßen von Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Vor dem Hintergrund der eskalierenden Gewalt hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) eine für Mai geplante Delegationsreise in das Nachbarland Ruanda abgesagt.
Brian Inganga. picture alliance/dpa/AP

Vergangene Woche zeigte sich Ministerpräsident Alexander Schweitzer noch zurückhaltend zu Ruandas Rolle im Kongo-Konflikt. Nun übt er deutliche Kritik - und sagt sogar eine geplante Reise ab.

Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat das rheinland-pfälzische Partnerland Ruanda kritisiert. „Sollten Rebellengruppen im Kongo unterstützt werden, verurteilt die Landesregierung dies aufs Schärfste“, sagte der SPD-Politiker am Montag in Mainz.Vergangene Woche hatte Schweitzer auf Anfrage nur erklärt, er appelliere an die Konfliktparteien, den Konflikt zu beenden.

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