Die Drähte in der Koblenzer Reservistenstelle laufen heiß. Dort melden sich die Freiwilligen. Foto: dpa Reinhard Kallenbach
Die Resonanz ist gewaltig: Bislang haben sich 3500 Reservisten des Sanitätsdienstes der Bundeswehr gemeldet, um im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu helfen. Die Bundeswehr hatte dazu aufgerufen. Das Koblenzer Sanitätskommando übernimmt über die Reservistenstelle bundesweit die Koordination der Freiwilligen. Schaltzentrale ist die Koblenzer Falckenstein-Kaserne. Dort herrscht Hochbetrieb.
In der Reservistenstelle unter Führung von Oberst Uwe Armin Schmidt klingelt das Telefon quasi pausenlos, außerdem gehen viele E-Mails ein. „Bislang rund 3500“, sagt Stabsgefreiter Sebastian Beuth, selbst ein Reservist, den viele Koblenzer als Stadtratsmitglied kennen, zunächst engagierte er sich für „Die Partei“, jetzt für die Grünen.