Erst die Wohnung, dann der Job
Neuwied macht bei Projekt „Housing First“ mit
Ein obdachloser Mensch liegt in einem Schlafsack auf dem Gehweg vor einem Supermarkt. Für wohnungslose Menschen ist vor allem die kalte Jahreszeit gefährlich.
Marcus Brandt/dpa

Für ein menschenwürdiges Leben: Das Modellprojekt „Housing First“ startet nun auch in Neuwied sowie Zweibrücken. Wie viele wohnungslose Menschen davon profitieren könnten.

Aktualisiert am 04. Dezember 2024 16:59 Uhr
Erst kommt die Hilfe, dann die Herausforderung: Das ist die Idee hinter dem Projekt „Housing First“, also zu Deutsch „Zuerst die Wohnung“. Der Grundgedanke: Zuerst bekommen Wohnungs- und Obdachlose ohne Auflagen und ohne Fristen eine eigene Wohnung. Sie müssen also (nicht länger) in eine Notunterkunft und nicht irgendwelche Vorgaben erfüllen, damit sie eine feste Bleibe bekommen, ihre Teilnahme ist an keine Bedingungen geknüpft.

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