Im Missbrauchsfall Edmund Dillinger kommen weitere Details ans Licht - Neffe appelliert an Bistum, Verhalten zu überdenken: Missbrauchsfall Edmund Dillinger: Neffe fühlt sich bei Aufarbeitung von Kirche alleingelassen
Im Missbrauchsfall Edmund Dillinger kommen weitere Details ans Licht - Neffe appelliert an Bistum, Verhalten zu überdenken
Missbrauchsfall Edmund Dillinger: Neffe fühlt sich bei Aufarbeitung von Kirche alleingelassen
Steffen Dillinger fand in dem Haus seines verstorbenen Onkels, dem ehemaligen Priester Edmund Dillinger, mehrere Hundert Filme und Fotografien. Sie belegen, dass der Geistliche über Jahrzehnte hinweg sexualisierte Gewalt ausgeübt hat. Der Neffe nahm Kontakt zum Bistum Trier auf – und ist empört darüber, wie der Fall seines Onkels dort aufgearbeitet werden soll. Foto: Jens Weber rw-system. Jens Weber
Im Missbrauchsfall um den katholischen Priester Edmund Dillinger kommen weitere Details ans Licht – Dillingers Neffe appelliert eindringlich an das Bistum Trier, die bisherige Haltung zu überdenken.
Steffen Dillinger ist immer noch fassungslos. „Was glauben Sie wohl, was auf Bildern, die für eine Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs interessant sind, abgebildet sein könnte? Blumenwiesen? Alpenpanoramen?“ Diese Sätze stammen aus einem Schreiben, das Dillinger an Gerhard Robbers, den Vorsitzenden der Kommission des Bistums Trier zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs, geschickt hat.