Im Missbrauchsfall Edmund Dillinger kommen weitere Details ans Licht - Neffe appelliert an Bistum, Verhalten zu überdenken
Missbrauchsfall Edmund Dillinger: Neffe fühlt sich bei Aufarbeitung von Kirche alleingelassen
orighight130t18110412894206738797img
Steffen Dillinger fand in dem Haus seines verstorbenen Onkels, dem ehemaligen Priester Edmund Dillinger, mehrere Hundert Filme und Fotografien. Sie belegen, dass der Geistliche über Jahrzehnte hinweg sexualisierte Gewalt ausgeübt hat. Der Neffe nahm Kontakt zum Bistum Trier auf – und ist empört darüber, wie der Fall seines Onkels dort aufgearbeitet werden soll. Foto: Jens Weber
rw-system. Jens Weber

Im Missbrauchsfall um den katholischen Priester Edmund Dillinger kommen weitere Details ans Licht – Dillingers Neffe appelliert eindringlich an das Bistum Trier, die bisherige Haltung zu überdenken.

Steffen Dillinger ist immer noch fassungslos. „Was glauben Sie wohl, was auf Bildern, die für eine Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs interessant sind, abgebildet sein könnte? Blumenwiesen? Alpenpanoramen?“ Diese Sätze stammen aus einem Schreiben, das Dillinger an Gerhard Robbers, den Vorsitzenden der Kommission des Bistums Trier zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs, geschickt hat.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten