Leipziger Forscher berichten von einer Verdreifachung der Corona-Infektionen unter Kindern seit Öffnung der Schulen dort - Was das für Rheinland-Pfalz bedeutet
Mehr Ansteckungen im Unterricht? Forscher aus Sachsen berichten von einer Vedreifachung der Infektionen
Derzeit sind die Grundschulen im Wechselunterricht.
picture alliance/dpa

Mainz/Leipzig. Am 22. Februar hatte das Land Rheinland-Pfalz die Grundschulen zurück in den Wechselunterricht geholt, nun warnen Forscher aus Sachsen: Schulöffnungen könnten die Infektionszahlen in die Höhe treiben. „Bei uns sehen wir nicht einmal vier Wochen nach der Schulöffnung, dass die Fallzahlen bei Kindern und Jugendlichen explodieren“, sagte der Leipziger Epidemiologe Markus Scholz im Gespräch mit unserer Zeitung. Er spricht von einer Verdreifachung der Zahlen in Sachsen.

Scholz gehörte zu den wissenschaftlichen Experten, die im Dezember von Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) zu einem Expertengespräch geladen waren. Wie andere aus dieser Gruppe auch beklagte er sich anschließend über die stark verfälschte Wiedergabe seiner Aussagen.

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