Marco Weber steht nun dem Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau vor Winfried Scholz
Marco Weber startet mit Rückenwind in sein neues Amt: Mit 89 Prozent der Delegiertenstimmen wurde der Eifeler zum neuen Präsidenten des Bauern und Winzerverbands Rheinland-Nassau gewählt. Was hat er nun vor? Wir sprachen mit ihm über Bürokratieabbau, Flächenverlust, Düngeverordnungen und seine Doppelrolle als Bauernfunktionär und FDP-Parlamentarier.
Täglich gehen in Rheinland-Pfalz achteinhalb Hektar landwirtschaftlicher Fläche verloren, in zehn Tagen die Fläche, die ein durchschnittlicher Betrieb bewirtschaftet. Die Gründe seien weniger Wohnungsbau oder die Ausweisung von Gewerbegebieten, sondern Flächenverbrauch für regenerative Energien, hauptsächlich Fotovoltaik – und das könne nicht so weiter gehen, erklärte Marco Weber, der neue Präsident des Bauern und Winzerverbands Rheinland-Nassau.