Koblenz
Kurzer Prozess gegen Rocker: Wegen Krankheit vertagt

Siegesgewiss zeigt sich ein Angeklagter im Prozess. Den Angeklagten wird Geiselnahme, räuberische Erpressung, Körperverletzung und Nötigung vorgeworfen.

Koblenz. Mehrere Dutzend Polizeibeamte vor dem Landgericht Koblenz, strenge Kontrollen und Enge am Eingang: Dass der Prozess gegen neun Rocker der Hell's Angels beginnt, ist unübersehbar. Die Männer sollen nach der Anklage als kriminelle Vereinigung im nördlichen Rheinland-Pfalz Straftaten wie räuberische Erpressung, schwere Körperverletzung und Nötigung begangen haben. Zudem werden ihnen Waffendelikte vorgeworfen.

Von unserer Chefreporterin Ursula Samary Die Staatsanwaltschaft Koblenz geht von brutalen Revierkämpfen mit rivalisierenden Motorradklubs aus, zu denen auch die Outlaws Ahrweiler gehörten. Die straff organisierten „Höllenengel“ wollten danach auch mit Waffengewalt beispielsweise anderen Klubs über Jahre diktieren, wann und ob sie sich auf ihr Terrain wagen durften.

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