Hubertus Kunz, früherer Bürgermeister von Mayschoß, über die Flut, das Versagen offizieller Krisenstäbe - und was man daraus lernen muss
Interview mit Ex-Ahr-Bürgermeister Kunz: „Alles ist in dieser Nacht weggeschwommen“
Jens Weber

Er saß mit seiner Familie selbst in Todesangst auf dem Dach seines überfluteten Hauses: Der frühere Bürgermeister von Mayschoß, Hubertus Kunz, hat hautnah erlebt, welche monströsen Ausmaße das Hochwasser am 14. und 15. Juli angenommen hat. Rund zwei Drittel der 370 Haushalte in seiner Gemeinde mit knapp 1000 Einwohnern wurden schwer getroffen.

Aktualisiert am 12. Januar 2022 20:58 Uhr
Ein halbes Jahr danach spricht Kunz über die Folgen dieser Katastrophe, über Krisenstäbe, die komplett versagt haben, und über ein Dorf, das seine Geschicke mit Tatkraft selbst in die Hand genommen hat.

Herr Kunz, wie geht es Ihnen persönlich ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe?

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