ADD-Referatsleiter berichtet im U-Ausschuss über die dramatische Lage - Jürgen Pföhlers merkwürdiger Anruf um 1.30 Uhr
In der Flutnacht fehlten Hubschrauber: ADD-Referatsleiter berichtet im U-Ausschuss über dramatische Lage
Um die Flutkatastrophe im Ahrtal aufzuarbeiten, hat der Untersuchungsausschuss des Landtags die Rolle der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) als der koordinierenden Landesbehörde in den Blick genommen. Dass die Lage Mitte Juli unübersichtlich war, skizzierte Heinz Wolschendorf, Leiter des Referats Brand-, Katastrophen- und Zivilschutz.
dpa

Es ist ein höchst dramatisches Bild, das Heinz Wolschendorf von der Flutnacht des 14. Juli zeichnet. Gleich aus mehreren Kreisen des Landes gehen an diesem Schicksalstag Alarmmeldungen beim Referatsleiter Brand-, Katastrophen- und Zivilschutz der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) ein. „So was habe ich in meinem Leben noch nie erlebt“, erklärte Wolschendorf vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags zur Flutkatastrophe an der Ahr. „Da sind wir in ganz neue Dimensionen vorgedrungen.“

Aktualisiert am 08. April 2022 21:05 Uhr
Anfragen kommen praktisch im Minutentakt. Und viele wollen Hubschrauber. Eine Spezialressource, wie Wolschendorf es formuliert. „Man glaubt nicht, wie schwer es in Deutschland ist, Hubschrauber mit Nachtsichtgeräten zu finden“, erinnert er sich. Händeringend versuchen seine Mitarbeiter, Maschinen anzufordern.

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