Wie homosexuelle Soldaten per Erlass benachteiligt wurden - Betroffene werden jetzt rehabilitiert
Homophobie in der Bundeswehr: Koblenzer durfte nicht Berufssoldat werden, weil er schwul ist
Hauptfeldwebel Willi Müller durfte kein Berufssoldat werden, weil er homosexuell ist. Der 54-Jährige wurde dafür jetzt entschädigt.
Jens Weber

Bis ins Jahr 2000 wurden homosexuelle Soldatinnen und Soldaten bei der Bundeswehr benachteiligt. Per Erlass. Der Koblenzer Hauptfeldwebel Willi Müller ist einer davon. Der 54-Jährige musste deshalb seinen Traum aufgeben, Berufssoldat zu werden.

Willi Müller ist Ende 20, als sein großer Traum zerplatzt. Berufssoldat. „Wir dienen Deutschland. Das ist für mich nicht nur ein Spruch“, sagt der heute 54-Jährige. Seine Karriere bei der Bundeswehr scheitert damals an einem Melanom. Schwarzer Hautkrebs.

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