Während Fahrschulautos in einigen Ländern rollen, stehen sie in Rheinland-Pfalz still - Jetzt wehrt sich ein Verband juristisch
Fahrstunden wegen Corona verboten: Fahrlehrer fühlen sich abgehängt – Verband wehrt sich juristisch
In Rheinland-Pfalz dürfen Fahrschulen seit Dezember keine Fahrschüler mehr ausbilden, jedenfalls nicht praktisch. Ausgenommen sind Bus- und Lkw-Prüflinge. Theorieunterricht für alle Führerscheinklassen darf seit der vergangenen Woche online angeboten werden. Fotos: dpa/Elvira Bell (Archiv)
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Thomas Würden klingt nicht so, als würde er sich leicht aus der Fassung bringen lassen. 45 Jahre ist er alt, 20 davon arbeitet er als Fahrlehrer, erzählt er am Telefon. Ein Job, in dem Geduld gefragt ist. Doch im Moment geht die dem Bendorfer ab. Denn: Seine Autos stehen still. Würden selbst ist dafür auf 180: „Seit dem harten Lockdown im Dezember dürfen wir nicht mehr praktisch ausbilden“, sagt er. Jedenfalls nicht in der Führerscheinklasse B, die den Fahrschulen nun mal die meisten Kunden bringt.

Tatsächlich sind in Rheinland-Pfalz „Angebote von Fahrschulen (...) in Präsenzform nicht zulässig“. So steht es in der Corona-Verordnung des Landes, die am 16. Dezember in Kraft getreten ist und am 11. Januar verlängert wurde. Ausgenommen sind die Führerscheinklassen C und D – also die Ausbildung zum Bus- oder Lkw-Fahrer.

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