Über Exclu wurden wohl schmutzige Geschäfte abgewickelt - Ermittler aus Rheinland-Pfalz waren Anbietern seit dem Cyberbunker-Fall auf der Spur - 48 Festnahmen
Fahnder stellen Messengerdienst ab: Er wurde einst im Cyberbunker Traben-Trarbach gehostet
Handschellen
Handschellen
Stefan Sauer. DPA

Rheinland-Pfalz. Drogendeals und andere krumme Dinger planen Gangster nicht über WhatsApp. Zu hoch scheint ihnen das Risiko, dass vielleicht doch jemand mitliest, dass die Daten von Ermittlern gesichert werden könnten. Stattdessen greifen sie auf sogenannte Kryptokommunikationsdienste zurück. Die berüchtigte App Exclu etwa. Doch die ist ab sofort Geschichte – der Messenger wurde abgeschaltet.

Aktualisiert am 28. März 2024 15:17 Uhr
Wie die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, waren dem Schlag gegen das organisierte Verbrechen monatelange Ermittlungen der Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz vorausgegangen. Mitinvolviert in die Detektivarbeit – die niederländischen Strafverfolgungsbehörden und das LKA Rheinland-Pfalz.

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