Missbrauch, Depressionen und Kindstot: Im Cyberbunker-Prozess kommen persönliche Traumata ans Licht
Drei Angeklagte stellen sich vor: Im Cyberbunker-Prozess kommen persönliche Traumata ans Licht
Unter hohen Sicherheitsmaßnahmen wird im Cyberbunker-Prozess verhandelt. Foto: dpa
dpa

Trier. Ein depressiver Informatikstudent, eine Frau, die vor 53 Jahren in Kamerun geboren wurde, und ein Niederländer, der nach einem brutalen Überfall unter Panikattacken litt – noch ist es ein großes Rätsel, wie es dazu kam, dass diese drei so unterschiedlichen Menschen in einem Bunker bei Traben-Trarbach aufeinandertrafen. Noch ist schwer zu verstehen, wie es in ihrem Leben so weit kommen konnte, dass sie sich nun in Trier gemeinsam vor Gericht verantworten müssen. Denn keiner der drei scheint zuvor gegen das Gesetz verstoßen zu haben.

Aktualisiert am 22. Oktober 2020 18:34 Uhr
Angesichts dessen ist das, was die Generalstaatsanwaltschaft ihnen vorwirft, schwerwiegend: Gemeinsam mit fünf anderen sollen sie im Traben-Trarbacher Cyberbunker eine kriminelle Vereinigung gegründet haben, die Beihilfe leistete zu nicht weniger als 249.

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