Toptipp: Der Mythos vom berüchtigten Schinderhannes lebt fort
Der Rheinland-Pfalz-Tipp: Räuberischer Rebell im Hunsrück – Der Mythos vom berüchtigten Schinderhannes lebt fort
Wie ein Adlerhorst steht die Schmidtburg auf einem Felsen im Hahnenbachtal. Fotos: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus
Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz To

Koblenz. In den Wäldern des Hunsrücks ist es kaum möglich, ihm nicht zu begegnen – dem Andenken an Johannes Bückler. Radwege, Höhlen und Türme wurden nach ihm benannt, seine Verstecke und Gefängnisse sind Touristenattraktionen, und der Stadt Simmern ist er sogar ein Denkmal wert.

Seinen zweifelhaften Ruhm erwarb er sich als Schinderhannes, ein Räuberhauptmann, der mit seiner Bande den Hunsrück zwischen Mosel, Rhein und Nahe von 1796 bis 1803 unsicher machte. Mit seiner Bande erstürmte er die Häuser begüterter Kaufleute, erpresste mit Brandbriefen größere Geldsummen, stahl Bauern das Vieh und überfiel fahrende Händler.

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