Präsident Gereon Haumann sieht im Lockdown für die Gastronomie einen Irrweg - Mehr als 60 Prozent der Betriebe stünden bereits jetzt vor dem wirtschaftlichen Aus
Dehoga Rheinland-Pfalz will notfalls gegen Schließung klagen: Mehr als 60 Prozent der Betriebe stünden vor dem wirtschaftlichen Aus
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Gereon Haumann ist über die Entscheidung entsetzt, Gastronomie und Hotellerie erneut zu schließen. „Merkel ist auf einem Irrweg“, erklärt der Präsident des Dehoga Rheinland-Pfalz in einer ersten Reaktion im Gespräch mit unserer Zeitung. „Da sind die falschen Instrumente gewählt worden, um die Welle zu brechen.“ Zunächst will Haumann nun auf Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) einwirken, um eine RLP-Lösung zu finden.

Und wenn das nicht hilft? „Dann werden wir den Klageweg beschreiten“, kündigt Haumann an. „Wir werden das so nicht hinnehmen.“ Die Musterklagen seien schon vorbereitet. Das Vorgehen von Bundesregierung und Ländern bezeichnet der Dehoha-Chef als die Methode Vorschlaghammer, wo eigentlich feinere Werkzeuge angebracht gewesen wären.

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