Warum Dehoga-Präsident Gereon Haumann jetzt juristisch gegen den Trierer IHK-Chef Jan Glockauer vorgeht
Dehoga-Präsident Gereon Haumann gegen den Trierer IHK-Chef Jan Glockauer: Der nächste Machtkampf
Dehoga-Präsident Gereon Haumann kann aufatmen: Seine vorzeitige Wahl für die Zeit von 2021 bis 2029 ist rechtmäßig. Foto: Jens Weber
JEns Weber

Rheinland-Pfalz. Der rheinland-pfälzische Hotel- und Gaststättenverband Dehoga stärkt seinem Präsidenten Gereon Haumann demonstrativ den Rücken: Der endgültige Ausschluss von Hotelier Matthias Ganter, das juristische Vorgehen gegen den Trierer IHK-Chef Jan Glockauer – alles wird mit Abstimmungsergebnissen von mindestens 98 Prozent beschlossen. Haumann herrscht unangefochten im Reich der Hoteliers und Gastronomen. Das mag ihn vermeintlich als Sieger erscheinen lassen. Doch tatsächlich hat er einen gewaltigen Imageschaden erlitten – wie der Verband insgesamt auch. Der rheinland-pfälzische Dehoga macht bundesweit Schlagzeilen – und es sind keine guten.

Die Abstimmungen im Dehoga erzeugen eine Einigkeit, die an sozialistische Verhältnisse erinnert – und die es so tatsächlich nicht gibt. Das ist dem System geschuldet. Der Delegiertentag ist die Mitgliederversammlung des Dehoga. Nur: Von den 4500 Mitgliedern in Rheinland-Pfalz sind nur rund 100 bei den Delegiertentagen anwesend.

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