Umnutzung ist nicht nur in Metropolen ein Thema - Doch konkrete Projekte gibt es in der Region bisher kaum
Büros zu Wohnungen: Städte in Rheinland-Pfalz zögern noch
In der Pandemie ermöglichen immer mehr Firmen ihren Mitarbeitern Homeoffice, Büroflächen stehen leer. Das befeuert die Diskussion über einen Umbau dieser Räume in Wohnungen. Doch rheinland-pfälzische Kommunen reagieren noch zurückhaltend auf die Idee. Foto: Adobe Stock
Angelov - stock.adobe.com

Rheinland-Pfalz. Wohnraum ist ein knappes und wertvolles Gut. Die Mieten steigen seit Jahren – vor allem in Städten. Doch auch im Wohnungssektor könnte durch die Pandemie ein Umdenken stattfinden – und zwar mit neuen, auf den ersten Blick unkonventionell anmutenden Lösungen. Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice und leer stehende Büroflächen bieten in Zukunft möglicherweise eine sinnvolle Alternative, wenn es darum geht, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Das zumindest hat das Eduard-Pestel-Institut für Systemforschung mit Sitz in Hannover herausgefunden. Demnach eignen sich ungenutzte Bürogebäude dazu, der Wohnungsknappheit weiter entgegenzuwirken.

Vor allem in Großstädten finden sich Beispiele für dieses auch als „Umnutzung“ bekannte Prozedere, etwa in Frankfurt mit der Bürostadt Niederrad. Doch sind ähnliche Ideen auch schon abseits der Metropolen präsent? Vier Beispiele aus der Region zeigen, dass mit dem Thema noch ganz unterschiedlich verfahren wird.

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