Bundestagsabgeordneter Weingarten versendet Brandbrief an Parteifreunde: Bürgergeld "falsch entwickelt", Kampagne gegen AfD "wirkungslos"
Brandbrief von SPD-Abgeordnetem aus Rheinland-Pfalz: Schonungslose Abrechnung mit Genossen
Europawahl - Abbau Wahlplakate
Bei der SPD dürfte nach dem historisch schlechten Abschneiden der Partei bei der Europawahl so einiges auf den Kopf gestellt werden. Der Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten jedenfalls fordert in einem Brandbrief einen Kurswechsel.
Jan Woitas. picture alliance/dpa

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten aus Bad Kreuznach hat als Reaktion auf das Wahlwochenende einen schonungslosen Brief mit Kritik an seiner eigenen Partei aufgesetzt. „Gender-Belehrungen oder Cannabis-Legalisierungen sollten wir uns sehr genau überlegen“, heißt es in dem Schreiben. Was fordert Weingarten von seiner Partei?

Aktualisiert am 12. Juni 2024 11:53 Uhr
Wenn die Bezeichnung „Brandbrief“ jemals ihre Berechtigung hatte, dann als Beschreibung dessen, was der SPD-Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten am Morgen nach der Wahl an die Genossen in seinem Wahlkreis verschickte. Die vierseitige Nachwahlbetrachtung des Sozialdemokraten ist eine schonungslose Abrechnung mit der Politik der Berliner Ampelregierung und dem Europa-Wahlkampf seiner Partei, der in einem desaströsen Ergebnis gemündet hatte.

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