Stilecht: Uwe Diederichs-Seidel, Projektleiter des Wasserstoffprojekts in Kaisersesch, fährt selbst ein Wasserstoffauto Kunst Christian. Christian Kunst
Grüner Wasserstoff gilt als Champagner der Energiewende. Nur 2 Prozent des Energieträgers der Zukunft stammt bislang aus erneuerbarer Energie. Ein europaweit einmaliges Projekt in Kaisersesch in der Eifel könnte aus dem Champagner einen bezahlbaren Sekt machen. Das Versuchslabor könnte sich so auch für Privathaushalte und andere Kommunen auszahlen. Wir haben die Visionäre im Smartquart besucht.
Das lässt sich ein Praktiker wie Uwe Diederichs-Seidel nicht nehmen. Nachdem er unserer Zeitung mehr als eine Stunde lang das 8 Millionen Euro schwere Leuchtturm-Wasserstoff-Projekt Smartquart in Kaisersesch (Kreis Cochem-Zell) in der Theorie vorgestellt hat, lädt der Projektleiter zur Spritztour ein – in seinem Wasserstoffauto.