Verkehrsbetriebe transportieren bis zu 90 Prozent weniger Fahrgäste - Corona-Pandemie wirkt sich massiv auf die Zahlen aus
Bis zu 90 Prozent weniger Fahrgäste: ÖPNV steckt in der Krise fest
Die Flotte der Mainzer Verkehrsbetriebe steht – zumindest auf diesem Foto. Der öffentliche Personennahverkehr verzeichnet durch die Corona-Krise massive Einbrüche bei den Fahrgästen – phasenweise bis zu 90 Prozent weniger stiegen in Bus und Straßenbahn. Foto: Gisela Kirschstein
Gisela Kirschstein

Mainz. Leere Busse, ausgedünnte Fahrpläne, reduzierte Bahnangebote – die Corona-Pandemie hat den öffentlichen Nahverkehr in eine existenzielle Krise gestürzt. 7 Millionen Euro verloren allein die Mainzer Stadtwerke seit dem Lockdown Mitte März.

„Das ist eine ernste Lage“, sagte Stadtwerke-Vorstand Daniel Gahr in Mainz: „Als Verkehrsunternehmen allein wären wir jetzt vor dem Exitus.“ Die Mainzer Mobilität ist kein Einzelfall: „Die Zahlen für die Monate April und Mai sind verheerend, die Einbußen betrugen zum Teil 90 Prozent“, sagte auch der Geschäftsführer des Städtetags Rheinland-Pfalz, Michael Mätzig, im Gespräch mit unserer Zeitung.

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