Beim Blitzermarathon in Rheinland-Pfalz sind in diesem Jahr insgesamt mehr als 325 000 Fahrzeuge kontrolliert worden. In 521 Fällen seien bei der Aktion am vergangenen Freitag Verstöße bei mobilen Messungen festgestellt und die Fahrer angehalten worden, teilte das Innenministerium in Mainz am Dienstag mit. Hinzu seien an dem Tag rund 6900 Verstöße an automatisierten Messanlagen wie fest installierten Blitzern gekommen. Im Einsatz waren beim Blitzermarathon landesweit 343 Polizistinnen und Polizisten.
Vorsicht, Radarkontrolle: Auf den Straßen in Rheinland-Pfalz wird ab Montag verstärkt geblitzt. Den Höhepunkt der landesweiten Aktionswoche bildet der „Speedmarathon“ am Freitag.Autofahrer aufgepasst: „Blitzermarathon“ in Rheinland-Pfalz
Der Blitzmarathon war dem Ministerium zufolge wiederum Teil einer ganzen Kontrollwoche namens „Operation Speed“ vom 15. bis 21. April. In der wurden rund 2,26 Millionen Fahrzeuge kontrolliert. 1736 Verstöße gab es an von Polizisten eingerichteten Kontrollpunkten sowie knapp 48 800 an automatisieren Messstellen. Insgesamt sei damit in der Woche bei 2,2 Prozent der kontrollierten Fahrzeuge etwas zu beanstanden gewesen.
Alle Jahre wieder steht der „Blitzmarathon“im Frühjahr an - auch 2024. Dabei sind Tausende von Polizisten und Polizistinnen ab Montag unterwegs, um Temposünder auf frischer Tat zu erwischen. Ob sich die einzelnen Bundesländer daran beteiligen, entscheiden sie selbst - und längst nicht alle tun es.Vorsicht, Radarkontrolle: „Blitzermarathon“ gegen Temposünder in Rheinland-Pfalz ab Montag
„In Rheinland-Pfalz setzen wir uns entschlossen für die Vision Zero ein – eine Welt ohne Verkehrstote und Schwerverletzte“, sagte Innenminister Michael Ebling (SPD). Initiativen wie die Kontrollwoche und der Blitzermarathon seien wichtige Schritte auf diesem Weg. Es gehe nicht zuletzt darum, für die Gefahren von überhöhter Geschwindigkeit zu sensibilisieren. red