Sicherheitsexperte Ralph Thiele fordert als Lehre aus dem Flutdrama einen mit Profis besetzten Leitstand des Landes
Bedingt katastrophenbereit: Sicherheitsexperte fordert einen mit Profis besetzten Leitstand des Landes
Innenminister Roger Lewentz (links) und Landrat Jürgen Pföhler (rechts) beim Besuch im Krisenzentrum des Kreises Ahrweiler am Abend der Flut. Neben Lewentz steht der Kreisfeuerwehrinspekteur, an den Landrat Pföhler die Einsatzleitung delegiert hatte. Foto: Kreis Ahrweiler

Wie können Katastrophen wie im Ahrtal mit 134 Todesopfern künftig verhindert werden? Der Krisenmanagementexperte Ralph Thiele aus Nickenich bei Andernach empfiehlt dazu in Rheinland-Pfalz mindestens einen Leitstand auf Landesebene, der sieben Tage in der Woche rund um die Uhr den Überblick behält, wenn sich eine gefährliche Lage abzeichnet.

Aktualisiert am 10. Dezember 2021 06:29 Uhr
Das Gremium könne dann frühzeitig warnen und Handlungsbedarf anmelden. Wichtig: Alle Schlüsselpositionen müssten mit Profis besetzt werden. „Angemessen wären für Rheinland-Pfalz eher drei solcher Leitstände“, erklärt der Oberst a. D. gegenüber unserer Zeitung.

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